Apis mellifera – die westliche Honigbiene
Apis mellifera ist die westliche Honigbiene und eine der am weitesten verbreiteten und wirtschaftlich wichtigsten Bienenarten der Welt. Die Art stammt aus Europa, Afrika und dem Nahen Osten und hat sich aufgrund ihrer hohen Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen auf der ganzen Welt verbreitet.
Apis mellifera wird von Imkern zur Honigproduktion, zur Bestäubung von Nutzpflanzen und zur Herstellung von Bienenprodukten wie Propolis und Bienenwachs gehalten. Es ist auch eine wichtige Bestäuberin für viele Wild- und Kulturpflanzen, einschließlich Obstbäumen, Beerensträuchern und Gemüsepflanzen.
Die westliche Honigbiene lebt in sozialen Kolonien mit einer Königin, Arbeiterinnen und Drohnen. Die Königin ist die einzige reproduktive Biene im Bienenstock und legt alle Eier. Die Arbeiterinnen sammeln Nektar, Pollen und Wasser, kümmern sich um die Brut und den Bienenstock und produzieren Honig, Wachs und andere Bienenprodukte. Die Drohnen haben keine stacheligen und sind für die Fortpflanzung zuständig.
Apis mellifera ist jedoch durch verschiedene Faktoren bedroht, darunter Parasiten wie die Varroa-Milbe, Pestizide, Verluste von Lebensräumen und Krankheiten. Die Erhaltung der Art und die Verbesserung ihrer Überlebensfähigkeit sind daher wichtige Ziele für Imker, Wissenschaftler und Umweltschützer.